Straße der Romanik | Bauwerke

Benediktinerkloster Mariae Himmelfahrt

Das um 1040 gegründete Kloster war Hauskloster und Begräbnisstätte der Mansfelder Grafen. Das Benediktinerkloster wurde im Bauernkrieg (1525) zwar geplündert und stark zerstört, die romanischen Bestandteile konnten aber durch umfassende Restaurierungsarbeiten gesichert und aufbereitet werden.

Die Klosterkirche weist eine typische Gliederung auf. Sie ist eine dreischiffige, flach gedeckte Basilika mit durchlaufendem Querhaus, halbrunder Apsis und Nebenapsiden. Der Turm stammt bis zur Höhe der zum Langhaus geöffneten Empore aus romanischer Zeit und besitzt eine barocke Haube aus dem Jahre 1739. Im Bauernkrieg 1525 wurde das Kloster stark zerstört und geplündert. Durch umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen zwischen 1960-70 konnte die wertvolle Bausubstanz allerdings gerettet werden. Das Innere der Kirche ist geprägt durch den rheinischen Stützenwechsel und weist neben den Würfelkapitellen, rundbogige Fenster und altertümliche Kämpferprofile im apsidial geschlossenen, relativ kurzen Chor aus der Epoche der Romanik auf. Im Chorraum befindet sich zudem ein gotischer Altar mit geschnitzten Figuren. Die Klosterkirche bewahrt vorwiegend das Inventar aus den 15. und 16. Jahrhunderten.


Weitere Attraktionen im Umkreis von 25 km:
Bergwerksbahn Klostermansfeld

Zurück

Informationen

Besuch ist öffentlich | Kloster | Südroute | WC

Benediktinerkloster Mariae Himmelfahrt

Kirchstr. 3
06308 Klostermansfeld

Gesonderte Postanschrift

Evangelische Kirchengemeinde Klostermansfeld Frau Römer Kirchstr. 3 06308 Klostermansfeld


Öffnungszeiten

Öffnungszeiten nach Absprache (Tel.: 034772 25250)