Straße der Romanik | Bauwerke

Stadtkirche St. Marien

Die St. Marien Kirche ist neben der Neuenburg die bedeutenste Sehenswürdigkeit in Freyburg. Sie ähnelt in ihrer Architektur dem Dom von Naumburg.

Die dreischiffige Basilika wurde in spätromanischer Zeit um 1225 im Auftrag des Thüringer Landgrafen Ludwig IV. und seiner Gemahlin, der Heiligen Elisabeth errichtet. Um 1420/30 entstand der langgestreckte Chor. Ende des 15. Jh. erfolgte dann die Umgestaltung zur Hallenkirche. Noch erhalten aus der Zeit der Romanik sind der Vierungsturm mit Querschiff und Chorquadrat, die doppeltürmige Westfront mit der Vorhalle und das Stufenportal an der Rückwand. Sehr bemerkenswert sind außerdem der Altar, Bauplastiken und Grabmäler. Die Glocken des Geläuts entstanden im 13. bis 16. Jahrhundert. Die „kleine Schwester“ des Naumburger Doms verschmilzt durch sein spätromanisches Bauwerk und dem spätgotischen Umbau zu einer besonderen Einheit.

Führungen werden durch das Pfarramt oder den Freyburger Fremdenverkehrsverein e.V. angeboten.


Weitere Attraktionen im Umkreis von 25 km:
Schloss Neuenburg (ebenfalls Straße der Romanik)
Jahnmuseum
Rotkäppchen Sektkellerei
Klosterkirche Zscheiplitz (ebenfalls Straße der Romanik)
Glockenmuseum Laucha
Arche Nebra
Kloster Memleben (ebenfalls Straße der Romanik)
Naumburg (Saale) mit Naumburger Dom (UNESCO-Welterbe, ebenfalls Straße der Romanik)

Zurück

Informationen

Stadtkirche St. Marien

Kirchplatz
06632 Freyburg (Unstrut)

Gesonderte Postanschrift

Pfarramt Freyburg (gegenüber der Kirche) Kirchstr. 7 06632 Freyburg (Unstrut)


Öffnungszeiten

Mai - Oktober
Mo. - Fr.: 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
Sa.: 14 - 16 Uhr
So. i. d. R. 09:30 Uhr Gottesdienst

Ein barrierefreier Zugang ist vorhanden.